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Einführung in die Soziologie der Imperialen Lebensweise BA (soz-SM1-1, soz-SM2-1) (200195)
- Dozent/in
- Florian Geisler, M.A.
- Angaben
- Seminar, 2 SWS
Praesenzveranstaltung
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, WSP7 - R.311
vom 16.4.2025 bis zum 9.7.2025
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die LP für diese Veranstaltung ergeben sich aus den Angaben der für Sie gültigen FPO. Die Zulassung zur Prüfung ergibt sich aus den Angaben der für Sie gültigen FPO. Ist diese Veranstaltung in Ihrer FPO nicht explizit wählbar, informieren Sie sich bitte zu Beginn des Semesters bei Ihrem/Ihrer Studienfachberater/in über Zulassungsoptionen und Teilnahmemöglichkeiten. LP/ECTS depend on the degree-specific examination regulations of your study program. Admission to exam depends on the degree-specific examination regulations of your study program. In case this module is not explicitly mentioned in these regulations, please ask your study advisor prior to semester start about participation and admission to exam.
- Inhalt
- Der noch junge Begriff der Imperialen Lebensweise (IML, engl. Imperial Mode of Living) vereint mehrere soziologische Diskurse auf sich. Aktuelle Diagnosen (z.B. soz. Ungleichheit, Klimawandel, asymmetrische internationale Ökonomie, Verdrängung und Abwehr von Wandlungsprozessen) weisen jeweils für sich über enge begriffliche Grenzen hinaus, lassen sich aber nur schwer auf einen einheitlichen Nenner bringen.
Das Seminar beschäftigt sich deshalb mit der Frage, ob sich diese auseinanderstrebenden Entwicklungen zu einer zusammenhängenden Diagnose einer "Lebensweise" verdichten lassen, und inwiefern sich diese als "imperial" bezeichnen lässt. Neben Schlüsseltexten aus der sozialen Klimaforschung wird es in der Seminarlektüre und -Diskussion darum gehen, die Rolle von Gesellschaftsdiagnosen allgemein (und kritisch) zu betrachten; d.h., "Theorie als Handwerk" kennenzulernen.
Anforderungen:
Das Seminar ist als Einführung konzipiert, d.h. es beschäftigt sich mit Theoriegrundlagen und hat das Ziel, das Forschungsfeld und seine Grundfragen kennenzulernen. Es erfordert insofern die Bereitschaft, sich zuverlässig wöchentlich mit der Literatur auseinanderzusetzen.
Mehr als alles andere geht es für die Teilnehmer*innen jedoch auch darum, sich zusammen mit ihren Kommiliton*innen aktiv und kommunikativ in die Diskussion der Sitzungen einzubringen. Folgende mündliche und schriftliche Leistungen werden dabei erbracht:
• ein (Gruppen-) Referat zu einer Sitzung bzw. einem Thema Ihrer Wahl
• ein Sitzungsprotokoll mit 3-5 minütigen Zusammenfassung der Punkte aus der jeweils vorherigen Sitzung
- Empfohlene Literatur
- Meadows, D. et al: Die neuen Grenzen des Wachstums, Hamburg: Rowohlt
Brandt, U. und M. Wissen (2017): Imperiale Lebensweise, München: oekom
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