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Quellenlektürekurs zur Geschichte der Neuzeit: „Skandal im Sperrbezirk“. Quellen zur Prostitution und Prostitutionsmigration in der Bundesrepublik nach 1945 (050205)- Dozent/in
- Dr. Mona Michaela Rudolph
- Angaben
- Übung, 2 SWS
für Studierende im Kontaktstudium geeignet
Zeit und Ort: Fr 10:15 - 11:45, NFS10/Geb.33 - R.EG.04
vom 13.4.2025 bis zum 13.7.2025
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Neben der regelmäßigen Teilnahme, der aktiven Mitarbeit sowie der intensiven Vorbereitung der Sitzungslektüre bzw. der Schreibaufgaben ist das Bestehen der dreistündigen Klausur Voraussetzung für die Leistungsanrechnung.
Teilnahmebedingung: Um an dem Quellenlektürekurs überhaupt teilnehmen zu können, müssen Sie bereits zu Beginn der ersten Sitzung über die Sprachvoraussetzungen verfügen (Latinum/moderne Fremdsprache). Alle relevanten Unterlagen finden Sie im entsprechenden Kurs auf OLAT.
Wichtig: Es wird notwendig sein, dass Sie einen internetfähigen Laptop zu den Sitzungen mitbringen.
- Inhalt
- Der Quellenlektürekurs befasst sich mit der Geschichte der Prostitution und der damit verbundenen Migrationsdynamiken in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Das Seminar basiert auf der intensiven Arbeit mit historischen Quellen, insbesondere Aktenmaterialien aus unterschiedlichen Archiven, die Einblicke in die rechtlichen, gesellschaftlichen und kriminalhistorischen Dimensionen der Prostitution bieten. Die Schwerpunkte des Kurses liegen auf behördlichen und juristischen Quellen sowie auf der Kriminalitätsgeschichte der Prostitution, einschließlich der Betrachtung von Kapitalverbrechen. Dabei wird untersucht, wie Prostitution in der Bundesrepublik wahrgenommen und reguliert wurde, welche Interessen verschiedene Akteure – von staatlichen Institutionen über Strafverfolgungsbehörden bis hin zu gesellschaftlichen Gruppen – verfolgten, und wie sich die Rechtslage im Laufe der Jahrzehnte veränderte.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
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